Sonntag, 28. Oktober 2007
Analyse des Straßenbelags
Der erste Blick heute früh auf den Strand und das Meer hinaus bescherte uns einen recht sandigen Anblick. Es fegte ein kräftiger Sturm, der einige Sonnenschirme umherwehte. Nach einem Schritt hinaus auf den Balkon entschieden wir uns von unserem unrsprünglichen Plan, heute ohne Neo zu schwimmen- zur Vermeidung weiterer Scheuermale- abzuweichen. Der Wind war kalt, also schnell in langen Klamotten runter, Neo überziehen und rein ins aber dann doch recht warme Wasser. Beim Ausstieg machte Philipp noch Bekanntschaft mit einem nicht gerade kleinen Krebs. Wir werden wohl die nächsten Male etwas genauer darauf achten, wo wir hintreten.
Etwas später ging es dann aufs Rad, die letzte längere Radausfahrt stand bevor. Wir fuhren die Radstrecke aus Verkehrsgründen größtenteils andersherum. Leider mussten wir feststellen, dass die Straßenqualität in den letzten Jahren doch ganz schön gelitten hatte. Zumindest konnten wir uns beide nicht an solch einen schlechten Asphalt mit Rissen und Schlaglöchern erinnern. Bemühungen der Amis durch eine Verteilung von Asphaltflatschen hier und da bewerteten wir als erfolglos. Wie gehabt noch ein kurzer Lauf und das Fazit: die Beine fühlen sich wieder gut an!
Der Highlight des Abends sollte dann ein Kinobesuch sein. Wir entschieden uns für "Rendititon", nach dem Filmplakat am ansprechendsten. Nach Kartenkauf draußen und anschließendem Betretens des Kinos stellte sich leider leichter Ekelalarm ein, der sich beim Eintritt und einem ersten Luftzug in den Saal sogar noch steigerte. Es war stockdunkel, stank nach ca. 30 Jahre alten, noch nie ausgewechselten Sitzen, die Leinwand war schwarz. Nach Sarahs Nachfrage bei den- zumindest wirkten sie so- minderjährigen "Kinobetreibern", kam nach 5 Minuten ein anderer Teenie angerannt, der uns versprach, den Film gleich zu starten. Gesagt, getan. Zu uns gesellten sich sogar noch 2 Personen, so waren wir nicht ganz alleine. Nach einer halben Stunde konnte man dann auch den Atemschutz in Form von Jacken ablegen, die Nase hatte sich anscheinend angepasst.
Ach ja... der Film war spannend!
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